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Homepage von Michael Kremser


Alle Berichte aus 2007

Januar

Am 11. Jänner 2007 habe ich mich entschieden, dass ich ab 1. Februar für die Energie Steiermark - Steweag-Steg arbeiten werde. More...

Seit 12. Jänner 2007 funktioniert mein Handy (Qtek 8100) nicht mehr, mit dem ich jetzt mehr als ein Jahr eine wirklich große Freude hatte. Vielleicht gibt es noch den Funken einer Chance dass ich es wieder zum Laufen bringe. More...

Am 18. Jänner 2007 waren Astrid und ich auf der Veranstaltung "Zeit für Graz". Dort haben wir in Workshops verschiedene Themen, die uns und die anderen Teilnehmer bewegten, herausgearbeitet und präsentiert. Ich finde es war sehr interessant zu hören, wieviele Meinungen es zu verschiedenen Themen gibt und vor allem auch, welche Lösungen es oft gibt. More...

Seit 19. Jänner 2007 funktioniert mein Handy wieder. Ich konnte es "reparieren" indem ich einen Reset durchführte (den entscheidenen Hinweis dazu habe ich im Web gefunden, das Handbuch des Telefons schwieg sich darüber aus). Danach habe ich die grundlegenden Einstellungen wieder vorgenommen und mit ActiveSync meine Daten wieder zurückgespielt. Dabei habe ich auch herausgefunden, dass ActiveSync meinen "My Documents"-Ordner nicht gesichert hat was einen kleinen Datenverlust bedeutete. More...

Am 29. Jänner 2007 waren wir anlässlich Astrids Geburtstag in der Therme H2O. More...

Februar

Am 10. und 11. Februar 2007 haben Astrid und ich einen Kurzurlaub in Linz gemacht. Wir waren am Pöstlingberg und haben das Ars Electronica Center besucht. Nach Linz und wieder zurück sind wir mit Zügen der ÖBB gekommen, übernachtet haben wir im Hotel Schillerpark im Zentrum von Linz. More...

Juni

Zwischen 8. und 11. Juni 2007 waren Astrid und ich im französisches Département "Île de France" und in der Hauptstadt Paris. Es war sehr toll dort und wir haben viel gesehen. Wir waren bei allen berühmten Plätzen, auch wenn wir nicht überall drin waren, aus zeitlichen und oft auch aus finanziellen Gründen.

Fotos befinden sich hier:

http://go.mkcs.at/paris.5s More...

Am 24. Juni 2007 haben wir begonnen, alle Dinge von der alten Küche ins Wohnzimmer und Arbeitszimmer zu geben, wo wir sie kurzzeitig lagern. More...

Am 26. Juni 2007 haben wir "Good Bye" zu unserer Küche gesagt. Astrids Bruder und Vater sind zu uns gekommen und haben hart daran gearbeitet, die Küche auseinander zu nehmen. Danach haben Astrid, ihr Bruder und ich die ganzen Teile in den Keller gegeben, wo sie derweilen bleiben bis wir jemanden gefunden haben die Küche brauchen kann. Die ganzen Teile auseinandernehmen war eine spannende Aufgabe, da die Küche offenbar so gebaut war, dass sie 100 Jahre halten sollte. Außerdem haben wir interessante Dinge angefunden die dort offenbar seit 20 Jahren oder gar mehr lagen... keine Ahnung. Ich verweise an dieser Stelle an unsere tollen Fotos.

Fotos von unserer alten Küche und unserer Notküche More...

Juli

Diese Woche schläft Carmen immer bei uns da sie ja momentan ihr Praktikum in Graz macht. Heute war der erste Tag dieser Woche. More...

Am 19. Juli 2007 haben wir unsere neue Küche bekommen. Wir sind damit sehr zufrieden. Um kurz vor 10 Uhr kamen die Männer vom XXX Lutz mit ihrem Lieferwagen. Um etwa 14 Uhr waren sie dann fertig. Am Abend sind wir dann noch zum Ackern gegangen. More...

September

Vom 14. bis 16. September 2007 waren Astrid und ich in Schöderberg im Bezirk Murau um dort Urlaub am Bauernhof zu machen. Wir hatten diesen Urlaub über Hofer Reisen gebucht. Die Idee von Hofer-Reisen war, nicht bloß Urlaub zu machen, sondern auch die Betriebe kennenzulernen, von denen die “Zurück zum Ursprung” Produkte, die es bei Hofer zu kaufen gibt, kommen. Diese Idee fanden wir beide sehr reizvoll, weswegen wir uns für diesen Urlaub entschieden. Verbracht haben wir ihn auf dem Hof der Familie Bischof in Schöderberg. Dieser Ort liegt entlang der Strecke von Scheifling auf den Sölkpass. Auf dem Bauernhof gab es jede Menge an Tieren: Ziegen, Kühe, Hasen, Gänse, Enten, Katzen und ein Schwein namens “Friedl”. Besonders interessiert habe ich mich für die Kühe. Ich habe den Bauern dazu jede Menge Fragen gestellt. Alle Kühe auf dem Hof sind Milchkühe. Am Morgen verlassen die Kühe den Stall, um auf der Wiese zu weiden. Im Laufe des Tages kommen die Kühe immer weiter herunter, um cirka 17 Uhr kommen sie dann in den Stall. Ich stand zu dieser Zeit gerade beim Stalleingang. Die erste Kuh in der Kette hat mich gesehen und ist daraufhin stehen geblieben. Sie ist so lange am gleichen Platz gestanden, bis ich weggegangen bin. Der Bauer hat uns dann gebeten, ganz zurück zum anderen Eingang zu gehen. Sofort ist die erste Kuh losgegangen und alle anderen Kühe sind ihr gefolgt. Die Disziplin, die die Kühe an den Tag legen, hat mich dabei fasziniert. Auch, dass jede Kuh genau ihren Stellplatz kennt. Wenn es jedoch einmal vorkommt, dass eine Kuh zu einem falschen Platz geht, muss der Bauer wieder alle Kühe nach draußen bitten und dann von vorne beginnen, da sonst ein totales Chaos entsteht. Wenn dann alle Kühe im Stall auf ihrem Platz stehen, werden sie vorne festgemacht und der Schwanz an einer Schnur befestigt. Sobald alle Kühe bereit sind, geht es ans Melken. Jede Kuh wird 2 mal am Tag gemolken. Der Melkvorgang dauert dabei zwischen 5 und 20 Minuten. Die Länge des Vorgangs sagt jedoch nichts über das abgemolkene Volumen aus. Jede Kuh gibt pro Melkvorgang cirka 10 Liter Milch. Im Stall befindet sich oberhalb der Stellplätze der Kühe eine Leitung. Der Melkapparat wird bei den Zitzen der Kuh angeschlossen und über einen Schlauch zur Leitung befördert. Von dort wird die Milch in einen großen Kessel gepumpt wo die Milch auf 4 °C heruntergekühlt wird. Dieser Kessel wird jeden Morgen um cirka 7 Uhr 45 von einem Milchwagen geleert. Dabei werden etwa 500 Liter in den Tank des Milchwagens gepumpt, was etwa 3 Minuten dauert. Bevor der Melkapparat an den Zitzen der Kuh angeschlossen wird, geht der Bauer zur Kuh und nimmt mit ihr Kontakt auf, indem er sie berührt und mit ihr spricht. Der Bauer sagte, die Kühe würden nicht auf ihre Namen hören, aber sie würden seine Stimme erkennen. Dann massiert er die Zitzen der Kuh ein bisschen, bevor er den Melkapparat anschließt. Außer ihm darf niemand die Kühe melken, da die Kühe genau wissen, von wem sie gemolken werden und wenn eine andere Person die Kühe melken wollte, könnte es passieren, dass die Kühe nicht die ganze Milch hergeben und sich die Euter entzünden. Dann müssten diese Entzündungen durch Antibiotika geheilt werden. Bei jeder Kuh werden regelmäßig Daten über die Milch, die sie gibt, erhoben: Der Fettanteil, der zwischen 3,5% und 5% liegt, und der Eiweißanteil. Zusammen mit der Menge wird ein “Ranking”-Wert errechnet. Dieser sollte um 500 liegen. Wenn er weit darunter liegt, ist die Milch der Kuh nicht mehr für den Verkauf geeignet. Bei einer Kuh hat der Bauer zuerst mit der Hand ein bisschen Milch gemolken und in einen kleinen Behälter gegeben. Diese Milch war für die Katzen, die sich die frische Milch schmecken ließen. Wie schon vorhin erwähnt hat ja jede Kuh einen Namen. Der erste Buchstabe des Namens ist dabei immer gleich wie der der Mutter. Bei den Stieren wird der erste Buchstabe des Vaters weitergegeben. Im Stall hatten alle Kühe einen Namen der mit “W” beginnt. Bis vor Kurzem gab es auch noch eine “A”-Kuh. Über jedem Stellplatz befindet sich ein Schild, auf dem zuerst der Name der Kuh, ihr Geburtsdatum, die Namen ihrer Eltern, wann sie gekälbert hat mit Geschlecht des Kalbs und die oben erwähnten Werte der Milch, steht bzw. stehen. Bei manchen steht auch das Trockenlegdatum. Das ist bei trächtigen Kühen etwa 2 Monate bevor sie kälbern. Sie werden in dieser Zeit nicht gemolken. Die Tragezeit beträgt 9 Monate und 10 Tage. Ist das Kalb einmal auf der Welt, so saugt es nicht an den Zitzen der Mutterkuh, sondern bekommt die Milch in einem Kübel der ein Stück Plastik in Form einer Zitze hat. Dies wird ebenfalls aufgrund der Entzündungsgefahr des Euters gemacht. Auch Kühe müssen irgendwann mal sterben. Dann kommen sie zum Schlachthof, wo aus ihnen verschiedene Wurstsorten hergestellt werden. Die Familie Bischof selbst verwendet die Kühe jedoch ausschließlich zur Milchproduktion. Die Milch selbst wird nur getrunken und nicht zu anderen Produkten weiterverarbeitet. Dazu fehlt dem Bauern leider die Zeit, auch wenn er gerne selbst Käse machen würde. Die Kühe bekommen einen Mix aus Heu und Getreide zu fressen. Das Heu muss dabei genau 3 Tage getrocknet werden. Die Anforderungen an die Qualität des Futters sind sehr hoch, da die Familie Bischof einen Biobauernhof führt. Die Gülle, die die Kühe produzieren, bringt der Bauer auf das Feld zum Düngen. Damit, so hat er mir erklärt, ist wieder der Kreislauf der Natur geschlossen. Das einzige Schwein, das noch im Stall ist, wird im Februar 2008 geschlachtet werden. Auch den Hühnern, Hasen, Enten und Gänsen geht es früher oder später an den Kragen. Während ihrer Lebzeit dienen aber zumindest die Hühner und Gänse der Eierproduktion. Bei den Gänsen hofft man schon lange auf Nachwuchs, aber bisher war noch kein Ei befruchtet. More...

Am 22. September 2007 war meine Geburtstagsparty. Die war wirklich sehr lustig. Es gab eine Breze mit jede Menge leckere Sachen drin, Nudelsalat, eine hervorragend schmeckende Torte die Astrid gebacken hat, sowie Unmengen an Popcorn, Chips und alkoholischen und nicht alkoholischen Gertränken. Weitere Details folgen in wenigen Tagen! More...

© Michael Kremser, 1996-2024 - Letzte Änderung: 31.01.2007 15:25:50 - Diese Seite wurde 5457 mal besucht -
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